Behörden: 151 Verletzte nach Erdbeben in Istanbul
In Istanbul werden nach den Erdbeben 151 Verletze behandelt. Sie seien «aus Panik aus der Höhe gesprungen», schrieb das Istanbuler Gouverneursamt auf der Plattform X.
Sie schwebten aber nicht in Lebensgefahr. Innenminister Ali Yerlikaya schrieb auf der Plattform X, es gebe bislang keine Kenntnisse über Tote. Über grössere Sachschäden war zunächst nichts bekannt. Die Stadt wird seit dem Mittag immer wieder von Beben erschüttert, das stärkste mit 6,2.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sprach den Betroffenen bei einer Veranstaltung in der Hauptstadt Ankara seine Genesungswünsche aus. Alle staatlichen Institutionen befänden sich derzeit in voller Alarmbereitschaft und verfolgten die Lage genau. Einsatzteams untersuchten die Lage vor Ort «mit grösster Sorgfalt». «Gott sei Dank gibt es momentan keine bedenkliche Lage», sagte Erdogan.