Ein verdienter Derby-Sieg für den FCZ
Der FC Zürich macht im Zürcher Derby mit dem 2:1 gegen GC einen weiteren Schritt Richtung Meisterrunde und hält den Anschluss an die Besten.
Ein bisschen geriet der überlegene FC Zürich im 289. Aufeinandertreffen der besten Zürcher Fussball-Klubs doch noch ins Zittern. Auch weil der Mannschaft von Ricardo Moniz der dritte Treffer nicht gelingen wollte, meldete sich GC mit dem 1:2 durch Adama Bojang in der 82. Minute ins Spiel zurück. Beinahe wäre den Grasshoppers danach sogar der Ausgleich gelungen.
Ein Punkt wäre für GC angesichts des sehr späten offensiven Lebenszeichens ein gar guter Lohn gewesen. Der FC Zürich war über die meiste Zeit deutlich aktiver und scheiterte mehrmals an GC-Keeper Justin Hammel, bevor Sekunden vor der Pause Jean-Philippe Gbamin seinen ersten Treffer für den FCZ erzielte – nach einem kleinen Fehlgriff des bis dahin tadellosen Hammel. Beim zweiten Gegentor war dann der Goalie machtlos. Bledian Krasniqi traf mit einem präzisen Kopfball in der 69. Minute.
Für Zürich bleibt das Träumen vom Meistertitel weiterhin erlaubt, mit nunmehr vier Punkten Vorsprung auf das siebtplatzierte Lausanne-Sport ist den Platz in der Meisterrunde sicherer als auch schon. GC hingegen steht wie Winterthur und Yverdon bereits als Teilnehmer der Relegationsrunde fest.
Telegramm:
Grasshoppers – Zürich 1:2 (0:1)
21’497 Zuschauer. – SR Cibelli. – Tore: 45. Gbamin 0:1. 68. Krasniqi (Chouiar) 0:2. 82. Bojang (Morandi) 1:2.
Grasshoppers: Hammel; Schmitz, Seko, Ndenge, Persson; Choinière (78. Kittel), Abrashi (63. Lasme; 78. Meyer); Abels (63. Verón Lupi), Morandi, Irankunda (63. Muci); Bojang.
Zürich: Brecher; Kamberi, Gómez, Ligue, Mendy (46. Volken); Gbamin, Krasniqi (89. Di Giusto); Ballet (61. Markelo), Rodrigo Conceição (61. Tsawa), Chouiar (89. Nvendo); Zuber.
Bemerkungen: Verwarnungen: 32. Mendy, 51. Choinière, 70. Verón Lupi, 84. Krasniqi.