PSG ist nur fast Meister
Paris Saint-Germain ist kaum noch von der Tabellenspitze zu verdrängen. Breel Embolo sorgt aber dafür, dass der PSG noch nicht sieben Runden vor Schluss feiern kann.
Nach dem klaren 6:1-Sieg des PSG in Saint-Etienne musste im später angepfiffenen Duell zwischen den punktgleichen Monaco und Nizza ein Sieger gefunden werden, um die vorzeitige Meisterfeier der Pariser zu verhindern.
Und so richteten sich die Augen nach Monaco, wo das Heimteam mit drei Schweizern in der Startformation begann. Einer von ihnen, Breel Embolo, hatte einen besonders auffälligen Auftritt. Bereits nach wenigen Minuten holte er einen Penalty heraus, den er dem jungen Dänen Mika Biereth überliess. Dieser scheiterte jedoch am Torhüter.
Nachdem sich Biereth mit dem 1:1-Ausgleich rehabilitiert hatte, war es Embolo, der in der 73. Minute den umjubelten Siegtreffer erzielte. Durch das 2:1 könnte Monaco in den letzten sieben Runden theoretisch noch mit dem PSG gleichziehen. Für die Mannschaft von Trainer Adi Hütter geht es aber vor allem darum, den 2. Platz zu verteidigen und damit erneut an der Champions League teilzunehmen.
Paris wiederum kann am kommenden Samstag mit einem Punktgewinn im Heimspiel gegen Angers seinen 13. Meistertitel, den elften seit 2013, perfekt machen.