Die Schweiz wiederum die Nation mit den klar meisten Siegen
Die Schweiz bleibt in der Saison 2024/25 - gemessen an der Anzahl Siege - leicht hinter dem Vorjahr zurück. Dennoch ist sie mit 22 Siegen erfolgreichste Nation vor Italien (15) und Norwegen (10).
Hinter Marco Odermatt, der in diesem Winter achtmal zuoberst auf dem Podest stand, folgt der französische Slalom-Spezialist Clément Noël mit vier Triumphen. Loïc Meillard, Franjo von Allmen, Henrik Kristoffersen und Timon Haugan bilanzierten jeweils drei Siege. Aus Schweizer Sicht gewannen auch Justin Murisier, Thomas Tumler und Alexis Monney je einmal.
Das Männer-Team von Swiss-Ski knackte im Winter 2024/25 die 40 Jahre alte Schweizer Bestmarke an Top-3-Platzierungen. Von diesen gab es deren 44, wobei Odermatt (17) und Meillard (8) zusammen für mehr als die Hälfte der Podestplätze sorgten. Das waren sechs Top-3-Klassierungen mehr als in der Saison 1984/85 in der Ära von Pirmin Zurbriggen und Co.
Noch siegreicher als Odermatt, der in den zwei Vorsaisons gar auf jeweils 13 Siege gekommen war, war bei den Frauen Federica Brignone. Die italienische Gesamtweltcup-Siegerin gewann zehnmal. Hinter Brignone folgt – trotz ihrer fast zweimonatigen Verletzungspause – die Amerikanerin Mikaela Shiffrin mit vier Siegen. Drei Fahrerinnen, unter ihnen Lara Gut-Behrami, triumphierten dreimal. Die einzige Schweizer Siegerin neben der Tessinerin heisst Camille Rast.