Lachen siegt gegen Frauenfeld
Mit einem Sieg startet Lachen/Altendorf souverän in die Rückrunde.
Nach rund drei Monaten Winterpause hat der FC Lachen/Altendorf den Spielbetrieb wieder aufgenommen. In der zweiten Runde der Schweizer Cup-Qualifikation reiste das Team von Trainer Philipp Egli in den Thurgau zum FC Frauenfeld. Bei Sonnenschein betraten die beiden Mannschaften das Spielfeld. In der Startaufstellung der Lachner gab es eine nennenswerte Neuerung: Winterneuzugang Pascal Huber, der die Offensive verstärken soll, feierte sein Debüt.
Pünktlich um 16Uhr pfiff der Schiedsrichter die Partie an, und sofort war spürbar, dass beide Teams die lange Pause hinter sich lassen wollten. Dies führte in den ersten Minuten zu einigen übermotivierten Zweikämpfen. Bereits in der vierten Minute sah der Frauenfelder Captain Kälin die ers-te gelbe Karte. Die Gäste liessen sich davon jedoch nicht beeindrucken und kontrollierten das Spielgeschehen weitgehend.
Nach einigen guten Angriffen, bei denen es noch an der letzten Konsequenz fehlte, gelang in der 15. Minute der verdiente Führungstreffer. Stürmer Nino Egli nahm einen Ball an der Straf-raumgrenze stark an, drehte sich geschickt und schob den Ball platziert in die rechte untere Ecke. Ein optimaler Auftakt in die Rückrunde.
Die Lachner hielten den Druck hoch und nutzten die technischen Schwierigkeiten der Gastgeber auf dem holprigen Untergrund aus. In der 32. Minute folgte das nächste Highlight: Nach einem misslungenen Rückpass zu Frauenfeld-Keeper Stadler war Pascal Huber gedankenschnell zur Stelle, luchste dem Torhüter den Ball ab und schob ins leere Tor ein für das 2:0. Ein perfekter Einstand für den Neuzugang im ersten Pflichtspiel.
Dritte Runde auf sicher
Nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spielgeschehen wenig. Lachen blieb dominant und liess den Ball sicher durch die eigenen Reihen laufen. Frauenfeld hatte Mühe, offensive Akzente zu setzen, und wenn es doch einmal gefährlich wurde, war die gut organisierte Lachner Abwehr um den herausragenden Bilomba zur Stelle.
Frauenfeld versuchte gegen Ende nochmals, die Defensive der Lachner zu durchbrechen, doch diese blieb kompakt und liess nichts mehr zu. Nach 100 Minuten pfiff der Unparteiische die Partie ab und Lachen gewann hochverdient mit 2:0 und zog somit in die dritte und finale Runde der Cup-Qualifikation ein.
Klarer Matchplan
Nach dem Schlusspfiff war die Freude gross. Besonders bei Torschütze Pascal Huber, der sein erstes Spiel für die Märchler mit einem Treffer krönte: «Natürlich bin ich sehr glücklich über mein Tor. Man kann der Mannschaft ein grosses Kompliment aussprechen. Wir hatten von Anfang an einen klaren Matchplan und haben diesen trotz der schwierigen Platzverhältnisse hervorragend umgesetzt. Die stabile Defensivleistung hat uns auch offensiv viele Freiheiten gegeben. Nun hoffe ich, dass wir diese Leistung in der Liga bestätigen können.»