Eine erwartbare Niederlage
Der VBC Pfäffikon hat bereits das Vorrundenspiel klar verloren und im letzten Spiel gegen Pizol machten die Höfner keine gute Figur. Zudem fehlten mit Bai, Russov und Alfaraj drei Stammspieler, es musste also improvisiert werden. Die jungen Liechtensteiner hingegen sind unangefochten auf dem zweiten Tabellenplatz. Das Spielgeschehen gestaltete sich über weite Strecken erstaunlich ausgeglichen. Galina erspielte sich erwartungsgemäss leichte Vorteile, konnte sich aber erst gegen Satzende entscheidend absetzen.
Der VBC Pfäffikon war mit der gezeigten Leistung und den 21 Punkten zufrieden und ging zuversichtlich in den zweiten Durchgang. Zu Beginn hielten die Höfner wieder gut mit, doch dann blieben sie auf zwei Positionen hängen und liessen die Liechtensteiner davonziehen. Davon erholten sich die Pfäffiker nicht mehr, der zweite Satz ging hoch zu 16 verloren.
Ebenbürtiger Schlagabtausch
Es gelang dem VBC Pfäffikon, die mässige Leistung hinter sich zu lassen und frisch in den dritten Satz zu starten. Und Pfäffikon spielte gut, es entwickelte sich ein ebenbürtiger Schlagabtausch. Mit Feusi am Aufschlag konnten sich die Pfäffiker endlich in Führung bringen. Die Bemühungen wurden sogar mit einem Satzball belohnt. Aber zum Satzgewinn reichte es dann doch nicht. Auf der Zielgeraden gelang Galina der Befreiungsschlag und sie konnten am Ende einen verdienten Sieg einfahren.
Trotz des Ärgers über den verlorenen dritten Satz können die Herren des VBC Pfäffikon mit ihrer Leistung zufrieden sein. Es gelang ihnen, auch mit einem dünnen Kader eine ansprechende Leistung zu zeigen. Die nächsten Gegner liegen wieder in Reichweite, was aber auch bedeutet, dass die Höfner zwingend Punkte einfahren müssen
Galina 2 – Pfäffikon 3:0 (25:21, 25:15, 26:24)
Sporthalle Mühleholz 2. – SR: Verena Marti-Dornbierer, Marco Danuser. – Pfäffikon: Morf (Spielertrainer), Nater, Feusi, Schuler, Niazai, Braun, Maier.
Die Ausgangslage gegen den VBC Galina 2 war denkbar schlecht.