Zwei Skifahrer sterben nach Unfällen auf Bündner Pisten
Zwei Skifahrer sind am Samstag nach Unfällen auf Skipisten in Graubünden gestorben. Ein 24-jähriger Deutscher erlag nach einer Kollision mit einem Skifahrer noch auf der Piste den Verletzungen. Ein 55-jähriger Mann starb an den Folgen eines Unfalls vom Freitag.
Der 24-jährige Skifahrer verunfallte am Samstagnachmittag im Skigebiet Parsenn bei Klosters GR auf der Abfahrt in Richtung Schiferbahn, im Bereich der Talstation Kreuzweglift. Nach einer Kollision mit einem anderen Skifahrer stiess er durch die Wucht des Aufpralls mit einer gepolsterten Hinweistafel zusammen, wo er bewusstlos liegen blieb.
Trotz rascher Rettungsmassnahmen durch den Pistenrettungsdienst Parsenn und ein Team der Rega erlag der junge Deutsche noch vor Ort seinen schweren Verletzungen. Der zweite am Unfall beteiligte Skifahrer wurde leicht verletzt, wie die Bündner Kantonspolizei mitteilte.
Ein 55-jähriger Mann verstarb am Samstag nach einem Skiunfall im Gebiet Tschiertschen GR vom Freitag. Der Unfall ereignete sich um zirka 15.30 Uhr. Der Mann, der mit seinem Sohn unterwegs war, stürzte auf der Piste-Fups 1b, im Bereich Foppa und Eisfeld. Der Wintersportler begab sich laut einer weiteren Mitteilung der Bündner Kantonspolizei selbständig in sein Feriendomizil, in dem er am Folgetag verstarb.
Die Staatsanwaltschaft Graubünden untersucht die beiden Unfälle.