Je ein Quintett fordert die Preisträger von 2023 heraus
Am Sonntag, 5. Januar, werden an den Sports Awards in Zürich die besten Schweizer Sportlerinnen und Sportler des Jahres geehrt. Nun stehen die je sechs Finalistinnen und Finalisten fest.
Mit Lara Gut-Behrami und Marco Odermatt haben es wenig überraschend auch die letztjährigen Gewinner in die engere Auswahl geschafft. Mit dem Sieg im Gesamtweltcup liefern die beiden Ski-Cracks erneut starke Argumente, um sich gegen die hochdekorierte Konkurrenz durchzusetzen.
Bei den Frauen wird Lara Gut-Behrami von Triathletin Julie Derron, Freestyle-Dominatorin Mathilde Gremaud, Schiess-Olympiasiegerin Chiara Leone und den Leichtathletik-Europameisterinnen Mujinga Kambundji und Angelica Moser herausgefordert.
Bei den Männern tritt Marco Odermatt, der den Award als Sportler des Jahres zuletzt dreimal in Folge gewonnen hat, gegen Springreiter Steve Guerdat, die beiden Leichtathleten Simon Ehammer und Dominic Lobalu sowie mit Roman Mityukov und Noè Ponti ein Duo aus dem Schwimmsport an.
TV-Publikum bestimmt mit
Die Auszeichnungen werden traditionell im Rahmen einer TV-Gala in den Studios von Schweizer Radio und Fernsehen in Zürich vergeben. In der Sendung (ab 20.05 Uhr auf SRF 1, RTS 2 und RSI LA 2) können die Zuschauer die Gewinner per Televoting mitbestimmen. Die Vorauswahl der je sechs Nominierten haben die Schweizer Spitzensportlerinnen und -sportler sowie die Sportmedien getroffen.
Zur Auswahl standen Athletinnen und Athleten, die in der Wahlperiode zwischen dem 1. November 2023 und dem 31. Oktober 2024 herausragende Leistungen erbracht haben. Die Ergebnisse der Vorwahlen (Medien und Spitzensportler) zählen zu zwei Dritteln, jene des Televotings zu einem Drittel.
Vier weitere Awards plus Nachwuchspreis
In der von Fabienne Gyr und Rainer-Maria Salzgeber moderierten Livesendung werden zusätzlich die Preisträger in den Kategorien «Team», «Paralympische Sportlerin oder Sportler», «Trainerin oder Trainer» und «MVP» geehrt. Ausserdem wird das grösste Schweizer Nachwuchstalent als «SRF 3 Best Talent Sport» gewürdigt.