Landwirtschaft soll bis 2029 gleich viel Geld erhalten wie bisher
Bei der Landwirtschaft soll der Bund in den Jahren 2026 bis 2029 nicht sparen. Das hat der Nationalrat bei der Behandlung eines Bundesbeschlusses für die finanziellen Mittel zugunsten der Landwirtschaft in den genannten Jahren zum Ausdruck gebracht.
Er stimmte am Mittwoch Anträgen seiner Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK-N) zu, die Landwirtschaft in den genannten Jahren mit insgesamt gegen 14,2 Milliarden Franken zu unterstützen. Der Bundesrat will etwas über 13,8 Milliarden bereitstellen.
Die Landesregierung beabsichtigt damit, 1,6 Prozent oder 230 Millionen weniger als in der laufenden Periode 2022 bis 2025 bereitzustellen. Auch die Landwirtschaft müsse einen Sparbeitrag für die Entlastung des ordentlichen Haushalts und zur Einhaltung der Schuldenbremse leisten, sagte der Bundesrat.
Der Bundesbeschluss mit drei Zahlungsrahmen für die Jahre 2026 bis 2029 geht nun an den Ständerat. Bereits bei der Beratung des Budgets 2025 haben die Räte beschlossen, dass die Landwirtschaft nicht weniger Geld erhalten soll als bisher.