Film «Reinas» verpasst Nominierung für Ausland-Oscar
Der Film «Reinas» von Klaudia Reynicke, eine schweizerisch-peruanisch-spanische Koproduktion, hat die Oscar-Nominierung für den besten ausländischen Film verpasst. Die Oscar-Akademie hat ihn aus ihrer am Dienstag bekanntgegebenen Auswahl von 15 Filmen gestrichen.
Der Zürcher Produzent Karl Spoerri, der den Spielfilm «Thelma – Rache war nie süsser» mitproduziert hat, ist ebenfalls nicht unter den Kandidaten für den Oscar im März.
Auch die Geschwister Baldenweg – Diego, Lionel und Nora -, die die Musik für den irischen Film «In the Land of Saints and Sners» mit Liam Neeson in der Hauptrolle komponiert haben, sowie Tim Fehlbaum, der sich mit seinem Film «September 5» in mehreren Kategorien beworben hat, sind nicht in der engeren Auswahl.
Unter den nominierten Filmen sind solche aus Deutschland («Die Saat des heiligen Feigenbaums»), Italien («Vermiglio»), Brasilien («I’m Still Here»), Lettland («Flow»), Dänemark («Das Mädchen mit der Nadel»), Senegal («Dahomey») und Irland («Kneecap») vertreten. Frankreich schaffte es mit dem Musicalfilm «Emilia Pérez» von Regisseur Jacques Audiard in die Vorauswahl.
Die Oscar-Nominierungen in allen Sparten, mit jeweils fünf Kandidaten, werden am 17. Januar bekanntgegeben. Die 97. Verleihung der Oscars ist für den 2. März 2025 geplant.