Laut Ukraine neue nordkoreanische Soldaten im Kursk-Einsatz
Moskau soll dem ukrainischen Militärgeheimdienst zufolge seine Truppen in der russischen Grenzregion Kursk nach Verlusten mit weiteren nordkoreanischen Soldaten verstärken.
Zuvor sprachen Geheimdienstler in Kiew bereits von «mindestens 30» getöteten oder verletzten Soldaten aus Nordkorea. Aufgrund der Verluste würden die Angriffstruppen mit frischem Personal aufgefüllt, insbesondere aus der nordkoreanischen Armee, hiess es. Kremlsprecher Dmitri Peskow wollte die Berichte nicht kommentieren.
Ukrainische Streitkräfte waren im August überraschend auf russisches Gebiet vorgerückt und halten seither Teile besetzt. Im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine haben Moskau und Pjöngjang ihre militärische Zusammenarbeit ausgebaut. So soll Pjöngjang Moskau nicht nur Artilleriemunition und Raketen geliefert, sondern auch mehr als 10.000 Soldaten in die Kriegszone an der russischen Grenze zur Ukraine entsandt haben.
Die Ukraine verteidigt sich seit fast drei Jahren mit westlicher Hilfe gegen die russische Invasion.