Der FCZ nimmt das Tief in die Pause
Der FC Zürich kann seine schlechte Serie der letzten Woche nicht beenden. Er kassiert gegen den FC St. Gallen eine 0:2-Heimniederlage und ist nur noch Sechster.
Die Zürcher Reaktion auf die enttäuschenden Resultate der letzten Wochen blieb aus. Die Mannschaft von Ricardo Moniz lieferte gegen St. Gallen einen Auftritt ab, der keine Punkte verdient hat. Nach der Pause zeigten sich die Zürcher im Vergleich zu ersten Halbzeit zwar etwas verbessert, aber Torchancen waren selten. St. Gallens Keeper Lawrence Ati Zigi war in 51. und 68. Minute mit Paraden zur Stellen und hielt den 1:0-Vorsprung fest, den Felix Mambimbi in der 33. Minute herausgeschossen hatte.
Mambimbi schloss in seinem 100. Super-League-Spiel einen Angriff über Christian Witzig und Kevin Csoboth ab, der auch dank der schwachen Defensivarbeit der Zürcher so erfolgreich verlief. Beim 0:2 in der 88. Minute profitierte Chadrac Akolo von einem Fehler von FCZ-Keeper Yanick Brecher. Für den Torschützenkönig der letzten Saison war es der fünfte Treffer in der laufenden Super League, der erste seit Anfang November.
In der Tabelle sind die beiden Teams nur noch durch zwei Punkte getrennt. St. Gallen schliesst das Jahr am Donnerstag in der Conference League in Heidenheim ab.
Telegramm:
Zürich – St.Gallen 0:2 (0:1)
15’198 Zuschauer. – SR Schärer. – Tore: 33. Mambimbi (Witzig) 0:1. 88. Akolo (Quintillà) 0:2.
Zürich: Brecher; Gómez, Katic, Kryeziu, Kamberi (81. Tosic); Tsawa, Mathew (86. Sabobo); Markelo, Marchesano (81. Okita), Chouiar (60. Emmanuel); Perea.
St.Gallen: Zigi; Vandermersch, Ambrosius, Stanic (46. Vallci), Okoroji (81. Diaby); Quintillà, Toma; Faber, Witzig, Csoboth (85. Ruiz); Mambimbi (88. Akolo).
Bemerkungen: Verwarnungen: 3. Stanic, 11. Chouiar, 50. Okoroji, 68. Kamberi, 90. Ruiz.