Servette auf dem Vormarsch
Servettes Formkurve zeigt nach oben. Die Genfer gewinnen das Westschweizer Derby gegen Freiburg mit 2:0.
Der 6:5-Erfolg über Ambri am Montag nach einem 0:4-Rückstand tat Servette gut. Die Genfer stiegen dominant in die Partie gegen Gottéron, gingen in der 16. Minute durch Vincent Praplan verdientermassen in Führung und liessen im ersten Abschnitt bloss drei Freiburger Torschüsse zu.
Ab dem zweiten Drittel steigerte sich Fribourg, schaffte es indessen nicht, den finnischen Weltklasse-Goalie Antti Raanta zu bezwingen (42 Paraden). Servette gewann inklusive Champions Hockey League vier der letzten fünf Begegnungen und steht damit mitten in der erfolgreichsten Phase in dieser Saison. Vincent Praplan, der das Skore eröffnete, verbuchte in der letzten Woche zehn Skorerpunkte: sieben Tore und drei Assists.
Servette – Fribourg 2:0 (1:0, 1:0, 0:0)
5513 Zuschauer. – SR Hürlimann/Hungerbühler, Duc/Humair. – Tore: 16. Praplan (Granlund, Manninen) 1:0. 26. Berni (Manninen, Granlund) 2:0. – Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Genève-Servette, 3mal 2 Minuten gegen Fribourg-Gottéron. – PostFinance-Topskorer: Manninen; Sörensen.
Genève-Servette: Raanta; Vatanen, Le Coultre; Völlmin, Berni; Jacquemet, Karrer; Schneller, Vouardoux; Praplan, Manninen, Granlund; Pouliot, Richard, Bertaggia; Miranda, Spacek, Palve; Imesch, Jooris, Cavalleri.
Fribourg-Gottéron: Berra; Gunderson, Jecker; Sutter, Streule; Diaz, Borgman; Seiler; Sörensen, Wallmark, Mottet; Sprunger, Marchon, Lilja; Bertschy, Vey, Schmid; Nicolet, Walser, Gerber; Dorthe.
Bemerkungen: Genève-Servette ohne Chanton, Descloux, Guignard, Hartikainen, Hischier, Lennström, Loosli, Maillard und Noah Rod (alle verletzt), Fribourg-Gottéron ohne Dufner und Rathgeb (beide verletzt). Fribourg-Gottéron von 55:30 bis 56:16 und ab 56:56 ohne Torhüter.
Rangliste:
1. Davos 24/47. 2. ZSC Lions 22/46. 3. Lausanne 24/45. 4. Bern 25/42. 5. Zug 24/41. 6. Kloten 24/38. 7. Biel 24/37. 8. Rapperswil-Jona Lakers 24/31. 9. Ambri-Piotta 23/30. 10. Genève-Servette 21/29. 11. SCL Tigers 22/29. 12. Lugano 22/28. 13. Fribourg-Gottéron 24/28. 14. Ajoie 23/18.