Schweiz beginnt mit Amenda und Okafor
Nationaltrainer Murat Yakin setzt gegen Serbien auf eine Viererkette in der Abwehr mit Debütant Aurèle Amenda. Der zuletzt nicht mehr berücksichtigte Noah Okafor steht ebenfalls in der Startelf.
Aufgrund der vielen Verletzten in der Verteidigung muss Yakin improvisieren. Mit Aurèle Amenda setzt er auf einen Neuling, der in seinem ersten Länderspiel gleich von Beginn an spielt. Neben dem 21-jährigen Amenda steht Eray Cömert in der Innenverteidigung, der nach längerer Pause wieder zum Einsatz kommt. Die Aussenpositionen in der Verteidigung besetzen Edimilson Fernandes und Ricardo Rodriguez. Im Tor steht wie von Yakin angekündigt Gregor Kobel.
Mittelfeld und Angriff wurden im Vergleich zum letzten Spiel gegen Dänemark (2:2) nur auf einer Position verändert. Für den verletzten Dan Ndoye kommt auf der linken Seite Noah Okafor zum Zug. Okafor hatte an der EM in Deutschland keine Minute gespielt und gehörte im September und Oktober nicht einmal mehr zum Kader des Nationalteams. Nun kann der Angreifer der AC Milan seinen Wert beweisen. Zusammen mit Zeki Amdouni und Fabian Rieder spielt er hinter der Sturmspitze Breel Embolo.
Der serbische Trainer Dragan Stojkovic setzt ebenfalls auf eine starke Offensive. Neben Rekordtorschütze Aleksandar Mitrovic steht auch Rückkehrer Dusan Vlahovic in der Startelf.
Die Schweizer Aufstellung: Kobel; Fernandes, Amenda, Cömert, Rodriguez; Freuler, Xhaka; Amdouni, Rieder, Okafor; Embolo.
Die Aufstellung von Serbien: Petrovic; Veljkovic, Milenkovic, Babic; Zivkovic, Nemanja Maksimovic, Gudelj, Terzic; Samardzic; Vlahovic, Mitrovic.