Ernüchterung bei den Schweizern
Die Schweizer Spieler sind sich einig: Der eine Punkt gegen Serbien entspricht nicht dem Gezeigten.
Gregor Kobel: «Wir wussten am Schluss, dass wir auf das zweite Tor gehen müssen. Es war natürlich schade, dass die Serben nach einem Konter den Ausgleich gemacht haben. Bis dahin haben wir es sehr gut gemacht. Wir waren mutig und haben gut verteidigt. Wir hatten auch viele Chancen. Da müssen wir einfach noch mehr Killerinstinkt an den Tag legen und die Tore machen. Dann sieht es anders aus.»
Remo Freuler: «Das heutige Spiel widerspiegelt ein wenig die ganze Kampagne. Wir sind sehr enttäuscht über den Abstieg aus der Liga A. Heute Abend hatten wir das Momentum – wie so oft – auf unserer Seite. Wir wollten unbedingt das 2:0 machen und haben etwas zu viel riskiert. Leider haben wir am Ende das Gegentor erhalten, was sehr sehr ärgerlich ist.»
Noah Okafor: «Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht. Mit etwas mehr Glück geht der Ball bei meiner Chance rein und mit etwas mehr Glück gewinnen wir das Spiel. Am Ende ist es ein unverdientes Unentschieden. Wichtig ist es, das Positive aus diesem Spiel herauszuziehen, die Partie gut zu analysieren und es im nächsten Spiel besser zu machen.»