Meister Florida gewinnt, Kuraschew verliert mit Chicago
Florida gewinnt sein erstes Spiel als amtierender Champion der NHL. Die Panthers setzen sich vor heimischem Publikum gegen Boston 6:4 durch. Philipp Kuraschew unterliegt mit Chicago in Utah 2:5.
Nachdem die New Jersey Devils mit dem Schweizer Trio Nico Hischier, Timo Meier und Jonas Siegenthaler die NHL-Saison am Wochenende mit zwei Siegen gegen die Buffalo Sabres in Prag eröffnet hatten, kehrte die beste Eishockey-Liga der Welt in ihr angestammtes Habitat nach Nordamerika zurück.
Der Meister aus Florida machte in der Neuauflage des letztjährigen Playoff-Viertelfinals den Unterschied im ersten Drittel. Zwei Doppelschläge innert etwas mehr respektive genau einer Minute zu Beginn und zum Ende des Abschnitts führten das Heimteam auf die Siegerstrasse. Der Kanadier Sam Bennett liess sich als zweifacher Torschütze feiern. Wegen Hurrikan Milton war lange nicht klar, ob das Spiel durchgeführt werden kann.
Mit einer Niederlage in die Saison startete Philipp Kuraschew. Der Schweizer Stürmer unterlag mit den Chicago Blackhawks beim Utah Hockey Club (zuvor Arizona Coyotes) in Salt Lake City 2:5. Die Gäste kamen nach einem 0:3-Rückstand zwar nochmals heran. Zwei Gegentreffer in der Schlussminute sorgten jedoch für das am Ende klare Verdikt in einer ausgeglichenen Partie (26:27 Torschüsse). Kuraschew, der am Samstag seinen 25. Geburtstag feiern kann, kam auf knapp 18 Minuten Eiszeit und wies eine Minus-2-Bilanz aus.