Fünf Schwerverletzte nach Busunfall in Bayern ausser Lebensgefahr
Nach einem schweren Unfall zwischen zwei Linienbussen auf einer Brücke im bayerischen Regensburg hat am Dienstagmorgen keiner der Verletzten mehr in Lebensgefahr geschwebt. Bei dem Auffahrunfall am Montagabend waren 50 Menschen verletzt worden, 13 von ihnen schwer.
Zunächst hiess es, dass fünf Insassen der Fahrzeuge lebensgefährlich verletzt seien. 13 Schwerverletzte wurden einem Polizeisprecher zufolge in Spitäler gebracht.
Den Angaben zufolge waren die beiden Busse am frühen Abend hintereinander auf der Brücke über die Donau unterwegs, als einer auf den anderen auffuhr. Der Fahrer des hinteren Busses habe aus der Fahrerkabine befreit werden müssen – er befand sich den Angaben einer Polizeisprecherin zufolge unter den zunächst lebensbedrohlich Verletzten.
Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei seien mit insgesamt 300 Einsatzkräften vor Ort gewesen. Die Brücke sei gesperrt worden, wodurch es zu erheblichen Verkehrsstörungen kam. Die Busse erlitten gemäss Polizei einen Totalschaden und wurden abgeschleppt. Die Unfallursache war zunächst unklar.
Linienbus in Dresden verunglückt
Auch in der ostdeutschen Stadt Dresden verunglückte am Montag ein Linienbus. Dabei wurden nach Angaben der Feuerwehr 30 Menschen verletzt, zwei davon schwer.
Der Bus kam auf einer vielbefahrenen Strasse aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrtrichtung auf die Gegenspur ab. Dort prallte er gegen einen Baum, der umstürzte, überrollte diesen, wurde angehoben und landete auf einem am Strassenrand geparkten Kleintransporter, wie ein Feuerwehrsprecher der Nachrichtenagentur DPA berichtete.