8558 Schwimmerinnen und Schwimmer überqueren in Zürich den See
An der Zürcher Seeüberquerung haben am Mittwoch 8558 Personen teilgenommen. Bei 25 Grad Wassertemperatur und 23 Grad Lufttemperatur waren die Bedingungen für einen Schwumm gut.
Die 34. Stadtzürcher Seeüberquerung verlief denn auch ohne Zwischenfälle, wie die Organisatoren am Abend mitteilten. Als Besonderheit tauchte in diesem Jahr ein aufblasbarer Böögg in Zürich auf. Auf halber Länge wartete er mit Schnorchel, Taucherbrille und Badetuch bewehrt auf die Vorbeiziehenden.
Alle 50 bis 70 Meter waren Boote mit Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmern postiert, um Schwimmern in Not zu helfen. 100 Personen sorgten für die Sicherheit auf dem Wasser, 380 Helferinnen und Helfer waren im Start- und Zielgelände tätig.
Fast 150’000 Teilnehmende seit 1985
Bei der letzten Seeüberquerung im Sommer 2023 machten noch 8224 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit. Wer dabei sein will, muss mindestens 12 Jahre alt sein. In diesem Jahr waren 105 Jugendliche im Alter zwischen 12 und 15 Jahren dabei. Die Überquerung ist 1500 Meter lang und führt vom Mythenquai zum Tiefenbrunnen. In Gruppen schwammen die Teilnehmenden zwischen 14.30 und 18 Uhr los.
Die erste Seeüberquerung fand im Jahr 1985 statt. Seither haben 149’060 Personen teilgenommen. Nicht jedes Jahr konnte der Breitensportanlass durchgeführt werden. Einige Male spielte das Wetter nicht mit, so dass der Anlass aus Sicherheitsgründen abgesagt werden musste. Zweimal verdarb die Coronapandemie den Schwimmerinnen und Schwimmern das Vergnügen.