Andres/Seitz zahlen Lehrgeld bei ihrer Olympia-Premiere
Die Schweizer Bahnfahrerinnen Michelle Andres und Aline Seitz erleben bei ihrer Olympia-Premiere einen Tag zum Vergessen. Im Madison klassieren sie sich auf dem 14. und vorletzten Platz.
Bereits bei einer Ablösung in der achten von 120 Runden nahm das Unheil seinen Lauf. Andres kollidierte mit einer anderen Fahrerin, beide Schweizerinnen stürzten. Auch in der Folge bekundeten die 27-jährigen Aargauerinnen sichtlich Mühe mit der Übergabe und verloren mehr als einmal viel Zeit und Schwung. Am Ende reichte es zu keinem Punktgewinn. Lediglich die Kanadierinnen klassierten sich nach frühem Ausscheiden hinter den Schweizerinnen.
Olympiasiegerinnen im seit Tokio im Programm stehenden Madison wurde das italienische Duo Chiara Consonni und Vittoria Guazzini. Mit 37 Punkten distanzierten sie die Weltmeisterinnen Elinor Barker und Neah Evans aus Grossbritannien um sechs Punkte. Bronze ging an die Niederländerinnen Maike van der Duin und Lisa van Belle.