Eine aus dem Schweizer 800-m-Trio direkt im Halbfinal
Wichtiges vom Freitag in der Leichtathletik:
Pellaud direkt im 800-m-Halbfinal
Von den drei Schweizerinnen in den 800-m-Vorläufen schaffte es nur die Schweizer Meisterin Rachel Pellaud direkt in den Halbfinal. Während Audrey Werro in ihrer Serie den geforderten Top-3-Platz deutlich verpasste, war Valentina Rosamilia im Pech. Auch weil sie im Schlusssprint etwas behindert wurde, belegte die Aargauerin den 4. Platz ihrer Serie mit drei Tausendstelsekunden Rückstand auf die Dritte. Für Werro und Rosamilia gibt es am Samstagmorgen die Möglichkeit, über die Repechage Round doch noch in den Halbfinal vorzustossen.
Schweizer Rekord reichte nicht
Die Schweizer Mixed-Staffel über 4×400 m unterbot den Schweizer Rekord deutlich. Die 3:12,77 von Charles Devantay, Giulia Senn, Lionel Spitz und Yasmin Giger reichten aber in ihrem Vorlauf nur zum 6. Platz und damit nicht für den Final. Gewonnen wurde der Schweizer Vorlauf von den Amerikanern, die in 3:07,41 einen Weltrekord aufstellten.
Cheptegei mit Gold-Premiere
Joshua Cheptegei gewann die erste Goldmedaille im Stade de France. Der 27-Jährige aus Uganda distanzierte über 10’000 m in der letzten Bahnrunde den zweitplatzierten Äthiopier Berihu Aregawi und Bronzegewinner Grant Fisher aus den USA. Cheptegei hatte an den letzten Olympischen Spielen in Tokio über 10’000 m den 2. Platz hinter dem Äthiopier Selemon Barega belegt, der diesmal nur Siebter wurde, und über 5000 m Gold gewonnen.