Klidjés Traumtor rettet Luzern das Remis
Ein Traumschuss von Thibault Klidjé rettet dem FC Luzern einen Punkt. Bei den Grasshoppers spielen die Innerschweizer 2:2.
Die Luzerner verspielten im Letzigrund leichtfertig eine Pausenführung. Dabei sprach zu Beginn der zweiten 45 Minuten vieles für die Mannschaft von Mario Frick, die eine gute erste Halbzeit gezeigt hatte und zudem zum fast bestmöglichen Moment, kurz vor der Pause, durch Lars Villiger in Führung gegangen waren.
Marco Schällibaum, der Trainer von GC, schickte seine Mannschaft mit den richtigen Informationen zurück aufs Feld. Mit Flanken kam der Erfolg. Zuerst fand Theo Ndicka mit seiner Hereingabe den Kopf von Nikolas Muci (54.), und in der 70. Minute war es Awer Mabil der aus dem Halbfeld dem langjährigen Luzerner Pascal Schürpf das 2:1 ermöglichte. Für den 21-jährigen Muci war es der erste Treffer in der Super League.
Dass Luzern zurück ins Spiel fand, verdankte es dem eingewechselten Klidjé. Dieser traf auf dem Nichts heraus mit einem Schuss aus rund 25 Metern zum 2:2 (85.) und lancierte damit die Schlussoffensive, in der Pius Dorn den Siegtreffer auf dem Fuss hatte.
Telegramm:
Grasshoppers – Luzern 2:2 (0:1)
SR Piccolo. – Tore: 42. Villiger (Karweina) 0:1. 54. Muci (Ndicka) 1:1. 70. Schürpf (Mabil) 2:1. 85. Klidje (Spadanuda) 2:2.
Grasshoppers: Hammel; Paskotsi, Tobers, Decarli, Ndicka; Abrashi (72. Ndenge), Seko; Mabil (81. Asumah Abubakar), Morandi (90. Meyer), Schürpf (72. de Carvalho); Muci (72. Babunski).
Luzern: Loretz; Ulrich (59. Ottiger), Jaquez, Löfgren, Knezevic (77. Spadanuda), Ciganiks; Dorn, Stankovic (59. Beloko), Kadák (59. Owusu); Villiger, Karweina (68. Klidje).
Bemerkungen: Verwarnungen: 11. Abrashi, 22. Kadák, 80. Mabil, 88. Ciganiks.