Zürich und St. Gallen starten in den Europacup
Nach dem FC Lugano am Dienstag starten am Donnerstagabend auch der FC Zürich und der FC St. Gallen mit Heimpartien in den Europacup.
In den Hinspielen der 3. Qualifikationsrunde für die Conference League trifft Zürich im Letzigrund auf den irischen Klub Shelbourne, derweil St. Gallen ebenfalls im heimischen Stadion die Kasachen von Tobol Kostanai empfängt. Die Schweizer Klubs starten als Favoriten in diese Duelle, müssen aber aufpassen: St. Gallens Gegner Kostanai warf vor einem Jahr den FC Basel aus dem Europacup.
Während sich der FC Zürich in den letzten 16 Jahren sieben Mal für eine europäische Gruppenphase zu qualifizieren vermochte, blieben europäische Highlights für den FC St. Gallen zuletzt eine Rarität. Vor zehn Jahren spielte St. Gallen die Gruppenphase der Europa League, seither scheiterten die Ostschweizer 2018 gegen die Norweger aus Sarpsborg und 2020 gegen AEK Athen zweimal gleich beim ersten Auftritt.
Zürich und St. Gallen, aber auch der Liechtensteiner Challenge-League-Klub Vaduz, der zuerst auswärts in Irland gegen St. Patrick’s Athletic antritt, müssen drei Runden überstehen, um die Gruppenphase der Conference League zu erreichen.