Golubic bleibt chancenlos
Viktorija Golubic bleibt in der 1. Runde von Wimbledon völlig chancenlos. Sie unterliegt der schlechter klassierten Deutschen Jule Niemeier in nur 63 Minuten 2:6, 1:6.
Für Golubic (WTA 67) ist das eine grosse Enttäuschung, gehört doch Wimbledon zu ihren Lieblingsturnieren. Nach einer kurzen Regenunterbrechung nach zwei Games (1:1), fand sie jedoch kein Mittel gegen die druckvoll spielende Niemeier (WTA 90).
Golubic war erstaunlich chancenlos im Duell zweier Spielerinnen, die ihren grössten Erfolg im Rasenmekka gefeiert haben. Die Schweizerin erreichte hier 2021 die Viertelfinals, Niemeier ein Jahr später. Am Mittwoch passte bei der 31-jährigen Zürcherin aber gar nichts zusammen.
Einziger Vorteil für Golubic: Sie erhält nun mehr Zeit, um sich wieder auf Sand umzustellen und die Olympischen Spiele in Paris vorzubereiten.
Wawrinka darf noch hoffen
Stan Wawrinka (ATP 95) rettete sich hingegen in seiner Zweitrundenpartie gegen Gaël Monfils (ATP 33) in extremis in eine Verlängerung. In einem oft hochklassigen gegen seinen Kumpel und Nachbarn lag der Schweizer 6:7 (5:7), 4:6, 5:5, als es zu dunkel wurde um weiterzuspielen. Bei 4:4 und 0:40 hatte er noch drei Breakchancen des Franzosen abgewehrt.