Der SFV zahlt Leistungsprämie, Rodriguez bekommt Support von Xhaka
Die Splitter vom Montag: Leistungsprämie für die Schweizer Spieler und die Beraterfunktion von Granit Xhaka.
Leistungs- statt Punkteprämien
Dank dem Gruppensieg hat jeder der 26 deutschen Spieler vom Verband 50’000 Euro erhalten. Auch für die Schweizer Nationalspieler hat sich der Einzug in den Achtelfinal gelohnt, wobei die Höhe der Prämie nicht genannt wird. Nur so viel: Sie setzt sich aus den Zuschüssen der UEFA zusammen. Jeder der 24 Verbände kassiert bei der Endrunde 9,25 Millionen Euro Startgeld. Dazu kommt in der Gruppenphase eine weitere Million für jeden Sieg respektive eine halbe pro Unentschieden. Der Schweizerische Fussballverband (SFV) gibt einen Teil davon an die Spieler weiter. Im Gegensatz zu den Vorjahren, in denen die Spieler den «Zustupf» pro Punkt erhielten, war er diesmal an das Erreichen der K.o.-Phase gekoppelt. Es handelt sich also nicht mehr um eine Punkte-, sondern um eine Leistungsprämie. Der Europameister kann von der UEFA maximal 28,5 Millionen Euro erhalten.
Xhaka spielt den Vermittler
Dass Ricardo Rodriguez (31) noch ohne Vertrag für die nächste Saison dasteht, kann sein Captain Granit Xhaka nicht verstehen. «Dass der Junge im Sommer ablösefrei ist, versteht sowieso keiner», meinte Xhaka nach dem 1:1 gegen Deutschland. Die Vereine sollten genau aufpassen, so der Mittelfeldspieler schmunzelnd. «Schaut euch an, wie er spielt. Der muss noch irgendwo einen langfristigen Vertrag unterschreiben.» Rodriguez’ Kontrakt bei Torino läuft zum Monatsende aus.