SRF schöpft aus dem Vollen und kann alle Spiele zeigen
Ganz ohne Abo kann in der Schweiz die Europameisterschaft am TV angeschaut werden. SRF zeigt alle 51 Partien.
Während in Deutschland, Österreich, Italien oder Frankreich die Rechte an der Europameisterschaft auf verschiedene Sender verteilt sind, kann in der Schweiz das öffentlich-rechtliche SRF aus dem Vollen schöpfen. Die Spiele sind live im TV, auf der App und als Livestream auf der eigenen Internetseite zu sehen, wie es in einem SRF-Schreiben heisst.
Über die Schweizer Nationalmannschaft wird ab Donnerstag in der Vorrunde täglich berichtet. An den Tagen, an denen die Schweizer Gruppe nicht im Einsatz steht, wird um 20.10 Uhr ein 20-minütiges Nati-Magazin ausgestrahlt, in dem Rainer Maria Salzgeber und Beni Huggel vom Fernsehturm in Stuttgart analysieren und informieren. Am 13. Juni wird das nahe dem Schweizer Camp ausgestrahlte Format mit Nationalcoach Murat Yakin als Gast eingeweiht. Die Stimmen aus dem Schweizer Team kommen während der EM von Jeff Baltermia, die Gruppengegner verfolgt Calvin Stettler. Die Spiele der Schweizer werden wie üblich von Sascha Ruefer kommentiert.
Während die Schweizer Partien wie bei den Länderspielen üblich am Ort des Geschehens analysiert werden, gibt es bei allen anderen EM-Matches ein Studio in Zürich mit Gästen wie Mladen Petric, Lia Wälti, Bruno Berner oder Martina Moser, die das Geschehen kommentieren. Als Schiedsrichter-Experte fungiert für SRF Sascha Amhof, der bei umstrittenen Entscheidungen während des Spiels zugeschaltet werden kann.
In Deutschland zeigen ARD, ZDF und RTL zusammen einen Grossteil der EM-Partien; fünf Spiele sind exklusiv beim Bezahlsender MagentaTV zu sehen. TV-Experten im EM-Gastgeberland sind unter anderen Bastian Schweinsteiger, Almuth Schult, Per Mertesacker, Lothar Matthäus oder Michael Ballack. In Österreich gibt es 20 Spiele auf ORF und 31 auf dem ebenfalls kostenfrei empfangbaren ServusTV.