UBS schliesst Fusion von UBS AG und Credit Suisse AG ab
Die Grossbank UBS ist einen entscheidenden Schritt weiter bei der Integration der Credit Suisse. Sie hat die Zusammenlegung der beiden Rechtseinheiten UBS AG und Credit Suisse AG wie angekündigt am (heutigen) Freitag vollzogen.
Die «tatkräftige Unterstützung der Aufsichtsbehörden weltweit» habe den Vollzug der Fusion innerhalb des erwarteten Zeitrahmens ermöglicht, schreibt die Bank in einer Mitteilung vom Freitag.
Die Credit Suisse AG wurde entsprechend heute aus dem Handelsregister des Kantons Zürich gelöscht und existiert nun nicht länger als separate Rechtseinheit. «Sämtliche Rechte und Pflichten der Credit Suisse AG sind damit auf die UBS AG übergegangen, einschliesslich aller ausstehenden Anleihen der Credit Suisse AG», heisst es in der Mitteilung.
Die Fusion ermöglicht laut UBS nun die schrittweise Migration von Kunden und Geschäftsaktivitäten der Credit Suisse auf integrierte Plattformen der UBS gemäss den geschäfts-, kunden- und produktspezifischen Anforderungen.
Wie die UBS weiter mitteilte, ist der Übergang zu einer einzigen Zwischenholdinggesellschaft (Intermediate Holding Company) in den USA für den 7. Juni 2024 geplant. Die Zusammenführung der Schweizer Einheiten Credit Suisse (Schweiz) AG und der UBS Switzerland AG wird nach wie vor für das dritte Quartal 2024 erwartet.