Djokovic und Co. mit einem einfachen Tag
Die Mitfavoriten führen auch am fünften Turniertag des French Open ein Herrenleben. Die Fakten des 5. Turniertages
Während sich das «Fussvolk» auf den Aussenplätzen wegen erneuter ausgiebiger Niederschläge über Paris einmal mehr in viel Geduld üben mussten, spazierten Novak Djokovic, Alexander Zverev und Daniil Medwedew auf den beiden grössten Plätzen von einem Dach vor den Elementen geschützt ohne Satzverlust in die 3. Runde. Djokovic überzeugte beim 6:4, 6:1, 6:2 gegen Roberto Carballes Baeña (ATP 63) nach einem etwas verhaltenen Start wie seit Langem nicht mehr.
Auch der Freitag dürfte wettermässig noch einmal ein herausfordernder Tag werden, danach sollte das Gröbste überstanden sein.
Auch Sabalenka und Rybakina leicht und locker
Nachdem sich die Topfavoritin Iga Swiatek am Mittwoch in extremis noch gerettet hatte, zogen die Nummern 2 (Aryna Sabalenka) und 4 (Jelena Rybakina) mit weniger Gegenwehr nach. Die zweifache Australian-Open-Siegerin und die Wimbledon-Gewinnerin von 2022 brauchten jeweils nur knapp über eine Stunde.
Skandinavische Schwerarbeit
Hart arbeiten mussten hingegen die beiden skandinavischen Aushängeschilder. Der zweifache Finalist und dreifache Genf-Sieger Casper Ruud brauchte gegen den Spanier Alejandro Davidovich Fokina (ATP 32) über vier Stunden und fünf Sätze, Holger Rune setzte sich gegen den aufstrebenden Italiener Flavio Cobolli (ATP 53) mit dem knappstmöglichen Resultat – im Tiebreak des fünften Satzes – durch.