Fehlstart der Schweizer Beachvolleyballerinnen
Fehlstart für die Schweizer Beachvolleyballerinnen: Anouk Vergé-Dépré und Joana Mäder starten wie die Europameisterinnen Tanja Hüberli und Nina Brunner mit einer Niederlage ins Turnier in Espinho.
Gegen das chinesische Duo Xue/Xia steigerten sich Vergé-Dépré/Mäder nach dem völlig missratenen Startsatz und erzwangen einen dritten Umgang. In diesem mussten sie sich jedoch knapp geschlagen geben. Es resultierte ein 9:21, 21:14, 13:15 aus ihrer Sicht.
Am Freitag stehen an der portugiesischen Atlantikküste die beiden weiteren Gruppenspiele gegen die Deutschen Svenja Müller/Cinja Tillmann) und die Amerikanerinnen Sara Hughes und Kelly Cheng) im Programm. Um in die K.o.-Runde einzuziehen und wichtige Punkte für das Olympia-Ranking zu sammeln, müssen Vergé-Dépré/Mäder mindestens Platz 3 erreichen.
Nicht mehr dringend auf Olympia-Punkte angewiesen sind Hüberli/Brunner. Für sie war das Duell mit den Weltranglisten-Ersten Ana Patricia/Duda aus Brasilien dennoch ein Gradmesser im Hinblick auf die Sommerspiele in Paris. Die Schweizerinnen hielten in beiden Sätzen gut mit, unterlagen gleichwohl 18:21, 20:22.
Am Nachmittag bekundeten Hüberli/Brunner gegen das weit weniger renommierte litauische Duo Aine Raupelyte/Monika Paulikiene keine Mühe und gingen mit einem 21:18, 23:21 als Siegerinnen hervor.