Stimmen zum Meistertitel von YB
YB steht nach der zweitletzten Runde der Super League auch rechnerisch als Schweizer Meister fest. Die Berner gewinnen auswärts gegen Servette 1:0 und holen den 17. Meistertitel der Klubgeschichte.
Cedric Itten (Stürmer, YB): «Nach dem letzten Match wussten wir, dass viel passieren muss, damit wir nicht Meister werden. Aber es ist natürlich schön, dass es nun fix ist. Es ist nie einfach, in Genf zu gewinnen. Nun geniessen wir die Emotionen, denn ein Titel ist nie selbstverständlich.»
Fabian Lustenberger (Verteidiger, YB): «Wir haben viel investiert in diesem Jahr, wir mussten leiden, haben gewisse Dinge auch nicht so gut gemacht. Aber am Ende haben wir uns belohnt. Wir sind überglücklich, freuen uns, es ist verdient. Für mich persönlich ist es besonders speziell, meine Karriere so abschliessen zu können.»
Mohamed Camara (Verteidiger, YB, Torschütze zum 1:0): «Wir wussten, dass wir nochmals eine gute Leistung zeigen müssen, um den Titel heute feiern zu können. Das haben wir gemacht, haben uns gegenseitig Kraft gegeben. Jetzt geniessen wir es, mit den Fans hier und später auch in Bern feiern zu können.»
Joël Magnin (Trainer, YB): «Die Mannschaft hat in den letzten zwei Monaten das umgesetzt, was ich von ihr verlangt habe. Jetzt lassen wir es krachen. Ich möchte auch Raphael Wicky zu seiner Arbeit gratulieren, er war über zwei Drittel der Saison fürs Team verantwortlich. Als wir übernommen haben, haben wir ein paar Prinzipien verändert. Aber die Mannschaft hat das gut aufgenommen. Die Mentalität innerhalb des Teams war toll.»
Sandro Lauper (Mittelfeldspieler, YB): «Lugano und Servette haben eine super Saison gespielt, aber am Schluss stehen wir zuoberst. Wir sind unglaublich froh. Die Champions League war ein Highlight, die Teilnahme ist für einen Schweizer Verein nie selbstverständlich. Um diese Chance nochmals zu erhalten, mussten wir Meister werden. Dass wir das nun mit den Fans feiern können, ist unglaublich schön.»