Yverdon demonstriert einmal mehr die Heimstärke
Yverdon ist in dieser Saison in der Super League besonders heimstark. Das beweist die Mannschaft von Alessandro Mangiarratti auch gegen Luzern, das beim 3:1 ohne Chance bleibt.
Im schmucken, neuen, beschaulichen Stade Municipal fühlen sich die Spieler von Yverdon deutlich wohler als in der Fremde. Das 3:1 gegen Luzern war der zwölfte Heimsieg in dieser Saison für den Aufsteiger. In der Fremde hat das Team von Alessandro Mangiarratti erst einmal gewonnen in dieser Spielzeit.
Und diese beachtliche Diskrepanz bekam an diesem Samstag der FC Luzern zu spüren, der nach dem Fall in die Abstiegsrunde zwar ohne Sorgen um seinen Platz in der Super League, aber auch ohne sportliche Ambitionen antritt.
Marley Aké brachte Yverdon in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit mit einem Weitschuss in Führung, und mit dem ersten Angriff in Hälfte zwei doppelten die Waadtländer gleich nach. Mauro Rodrigues verwertete eine Vorlage von Topskorer Kevin Carlos. Und dieser Kevin Carlos präsentierte sich danach auch noch in seiner Kernkompetenz, dem Toreschiessen. Er traf in der 54. Minute per Kopf und steht nun ex-aequo an der Spitze der Torschützenliste mit Luganos Zan Celar mit je 14 Treffern. Kemal Ademi sorgte dann praktisch im Gegenzug mit einem wuchtigen Schuss für den Endstand.
Telegramm
Yverdon – Luzern 3:1 (1:0)
3351 Zuschauer. – SR Grundbacher. – Tore: 45. Aké (Kevin Carlos) 1:0. 46. Mauro Rodrigues (Kevin Carlos) 2:0. 54. Kevin Carlos (Liziero) 3:0. 55. Ademi (Haas) 3:1.
Yverdon: Bernardoni; Gunnarsson, Christian Marques, Kamenovic; Sauthier, Céspedes, Liziero (94. Alves), Le Pogam; Mauro Rodrigues (74. Olesen), Kevin Carlos, Aké (92. Lusuena).
Luzern: Loretz; Ulrich, Jaquez (71. Ottiger), Löfgren, Frydek; Jashari (56. Leny Meyer); Haas, Max Meyer, Dorn (57. Winkler); Ademi, Villiger (56. Kadák).
Bemerkungen: Verwarnungen: 42. Kevin Carlos, 59. Kamenovic, 66. Aké, 72. Christian Marques.