Ungebrochen hohe Nachfrage nach medizinischer Versorgung

Das Inflationsjahr 2023 stellte das Spital Lachen vor Herausforderungen.

Das Spital Lachen verzeichnete 2023 mehr Geburten als noch im Jahr zuvor. Auch die ambulanten Behandlungen sind um fast zehn Prozent gestiegen und fast hätte man auch die Rekordzahl von Patientinnen und Patienten des Vorjahres erreicht. Und das in einem Jahr, das stark von der Inflation geprägt war.
Dennoch fuhr das Spital im letzten Jahr einen Reinverlust von 3,3 Mio. Franken ein, wie es in einer Mitteilung schreibt. Schuld daran seien Unsicherheiten beim Neubauprojekt Futura – nicht zuletzt aufgrund der signifikanten Baupreissteigerung.

Guter Entscheid wichtiger als schneller
Kommt der Neubau nun überhaupt zustande? Ein schneller Entscheid dürfte diesbezüglich nicht gefällt werden. Laut Martin Kaspar, Leiter Kommunikation und Marketing, wurde die Situation in den vergangenen Monaten, inklusive der zu erwartenden Bauteuerung, einer ausführlichen Beurteilung unterzogen und mögliche Vorgehensweisen wurden skizziert. «Ein guter Entscheid ist uns dabei wichtiger als ein schneller Entscheid», sagt er. Die Erneuerung der Infrastruktur lasse sich jedoch nicht auf die lange Bank schieben, so Kaspar. «Wir gehen davon aus, dass wir in den kommenden Monaten Klarheit schaffen können.»
Das dürfte auch nötig sein, denn das Spital Lachen wächst stetig und die heutige Infrastruktur kommt langsam aber sicher an ihre Grenzen.

Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Dienstag, 23. April, zu lesen

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