Favoriten reagieren auf Niederlagen
Die Kadetten Schaffhausen und Kriens-Luzern reagieren in den Playoff-Halbfinals auf die Niederlagen von letzter Woche. Die Kadetten und Kriens-Luzern gehen in ihren Serien 2:1 in Führung.
Der Klassiker im Schweizer Handball zwischen den Kadetten Schaffhausen und Pfadi Winterthur verläuft ausgeglichener als vor einem Jahr. Damals qualifizierten sich die Kadetten auf dem Weg zum Titelgewinn mit 3:0 Siegen über Pfadi für den Final. Diesmal gewannen die Winterthurer das zweite Spiel haushoch mit 34:25, und auch in Spiel 3 hielten die Pfader lange mit.
In der Schlussphase der ersten Halbzeit führte Pfadi Winterthur in Schaffhausen dreimal mit einem Goal Unterschied (9:8, 10:9, 11:10). Luka Maros (2), Odinn Rikhardsson (2) und Patrik Martincovic sorgten aber innerhalb von fünf Minuten vor und kurz nach der Halbzeitpause für den vorentscheidenden Umschwung vom 10:11 zum 15:11.
Auch Kriens-Luzern ging in der Halbfinalserie gegen GC/Amicitia wieder mit 2:1 Siegen in Führung, nachdem die Innerschweizer unter der Woche in Zürich ebenfalls verloren hatten. Diesmal kontrollierte Kriens-Luzern die Partie souverän. Schon nach 140 Sekunden führten die Luzerner mit 4:0, danach liessen sie die Gäste bloss noch zweimal bis auf einen Treffer herankommen (12:11 und 17:16).
Am Mittwoch können sich Schaffhausen und Kriens-Luzern mit einem dritten Sieg in den Best-of-5-Serien für den Final qualifizieren.