Sulzer erhält etwas weniger Bestellungen im ersten Quartal
Der Industriekonzern Sulzer hat im ersten Quartal 2024 den Auftragseingang im Vorjahresvergleich nicht gehalten. Die Messlatte aus der Vergleichsperiode lag dank einiger Grossaufträge indes auch sehr hoch. Die bisherigen Prognosen werden bestätigt.
Der Bestellungseingang ging im Startquartal um 4,2 Prozent auf 1020,2 Millionen Franken zurück, wie Sulzer am Montag mitteilte.
Bereinigt um den negativen Einfluss der Währungen und eine kleine Veräusserung ergab sich indes organisch ein Wachstum von 4,0 Prozent.
Die Erwartungen der Analysten wurden dabei vor allem mit dem Servicegeschäft und der Division Chemtech klar übertroffen.
Ausblick bleibt unverändert
Der Bestellungseingang im ersten Quartal habe die Erwartungen übertroffen, schrieb auch das Management. Dies sei indes auf die Art des Projektgeschäfts von Sulzer zurückzuführen. Grundsätzlich sei davon auszugehen, dass sich die Nachfrage im weiteren Verlauf des Jahres im Rahmen der bisherigen Guidance bewegen werde.
Die bestehenden Prognosen für 2024 werden deshalb bestätigt. Demnach wird eine währungsbereinigte, organische Zunahme des Bestellungseingangs zwischen 2 und 5 Prozent und des Umsatzes von 6 bis 9 Prozent erwartet sowie eine auf «etwa 12 Prozent» steigende EBITA-Marge.