Rentenreform bringt Rente «à la carte» statt «Menü fix»

Der Geschäftsbericht 2023 der Ausgleichskasse / IV-Stelle Schwyz zeigt ein starkes Wachstum in allen Bereichen der Sozialversicherungen.

Geht es nach der Schwyzer Regierung, dann ist die Prämien-Enlastungs-Initiative der SP ein zu grosser Brocken. Sollte die Initiative im Juni angenommen werden, würden deutliche Mehrbelastungen auf den Kanton zukommen. «Das ist ein zu hohes Risiko für den Kanton», wie Regierungsrat Damian Meier gestern vor den Medien betonte. Die Regierung spreche sich klar gegen die Initiative aus. Meier erwähnte dies im Rahmen der Präsentation des jüngsten Berichts der Ausgleichskasse des Kantons Schwyz. Deren Geschäftsbericht zeigt erfreuliche Ergebnisse.
Die Ausgleichskasse hat im vergangenen Jahr ihr Leistungsvolumen um 6,3 Prozent auf 844 Mio. Franken ausgedehnt. Mehr als die Hälfte, nämlich 473 Mio. Franken, waren AHV-Geldleistungen. Die IV-Geldleistungen beliefen sich auf 65 Mio. Franken und die Ergänzungsleistungen auf 63 Mio. Franken. Für AHV- und IV-Sachleistungen flossen 49 Mio. Franken. Weitere Posten ­entfielen auf Prämienverbilligungen (79 Mio.), Kinderzulagen (56  Mio.) und auf die Pflege­finanzierung (42  Mio.) sowie auf den Erwerbsersatz und die Mutter- und ­Vaterschaftsentschädigung ­(total 16  Mio.). Dazu kommen zusätzlich die Corona-Erwerbsersatzentschädigungen, die 21 Mio. Franken betragen.
Die Beitragseinnahmen sind im vergangenen Jahr auf über 600 Mio. Franken angestiegen. Ein gutes Zeichen für die Schwyzer Volkswirtschaft, wie Andreas Dummermuth, der Geschäftsleiter der Ausgleichskasse Schwyz sagte.

Vollständiger Artikel in der Ausgabe vom Donnerstag, 4. April, zu lesen

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