Bundesrat beantragt für Umweltschutz 2,207 Milliarden Franken
Der Bundesrat will für den Umweltschutz, die Stärkung der Biodiversität und den Schutz vor Naturgefahren bis 2028 insgesamt 2,207 Milliarden Franken investieren. Am Mittwoch hat er die entsprechende Botschaft über Verpflichtungskredite dem Parlament überwiesen.
Vorgesehen sind darin unter anderem 481 Millionen Franken für den Hochwasserschutz, 451 Millionen Franken für den Wald, 450 Millionen Franken für Abwasserreinigungsanlagen und 384 Millionen Franken für Natur und Landschaft, wie das Bundesamt für Umwelt (Bafu) mitteilte.
In sogenannten Programmvereinbarungen handle der Bund mit den Kantonen für vier Jahre Ziele in verschiedenen Umweltbereichen aus. Zur Erreichung dieser Projekte erhielten die Kantone dann finanzielle Mittel des Bundes.
Von den Massnahmen zum Schutz der Umwelt könnten Regionen in der ganzen Schweiz sowohl ökologisch und als auch wirtschaftlich profitieren, schreibt der Bundesrat. Über die Verpflichtungskredite wird das Parlament entscheiden.