Präsident: Mindestens 46 Tote bei Waldbränden in Chile
Bei schweren Waldbränden in Chile sind jüngsten Angaben zufolge mindestens 46 Menschen ums Leben gekommen. Dies teilte Präsident Gabriel Boric am Samstag mit. Im Zentrum und im Süden des lateinamerikanischen Landes wüten derzeit dutzende Brände.
Präsident Boric sagte am Samstag in der Hauptsdtadt Santiago de Chile, 40 Menschen seien in den Flammen ums Leben gekommen. Sechs weitere seien an den Folgen von Verbrennungen gestorben. Schon jetzt sei klar, dass die Zahl der Toten weiter steigen werde.
Im Zentrum und im Süden des lateinamerikanischen Landes wüten derzeit dutzende Brände. Innenministerin Carolina Tohá hatte zuletzt 19 Tote gemeldet und ebenfalls vor einer steigenden Opferzahl gewarnt. Präsident Boric äusserte sich nach einem Rundflug über die betroffenen Gebiete mit einem Hubschrauber.