Luzerner Gericht verurteilt Frau zu lebenslänglicher Strafe
Die Richterinnen und Richter des Luzerner Kriminalgerichts haben eine 48-jährige Frau zu einer lebenslänglichen Freiheitsstrafe verurteilt. Sie soll im April 2020 ihre eigene Mutter durch Erwürgen und stumpfe Gewalteinwirkung getötet haben.
Ebenfalls schuldig gesprochen wurde die Beschuldigte des Vorwurfes der versuchten Tötung, wie aus dem schriftlichen Urteil des Kriminalgerichts vom Montag hervorgeht. Im Januar 2020 soll sie ferner einen Giftanschlag auf die Mutter verübt haben. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
Die Freundin der Beschuldigten, welche sie damals an den Tatort begleitet und anschliessend Beweismittel vernichtet haben soll, wurde der Begünstigung schuldig gesprochen. Sie wurde zu 14 Monaten bedingter Freiheitsstrafe verurteilt.