Scholz im deutschen Hochwassergebiet eingetroffen

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz ist am Donnerstag im Hochwassergebiet im Süden Sachsen-Anhalts eingetroffen.

Gemeinsam mit Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) und Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) machte er sich in Oberröblingen, einem Stadtteil von Sangerhausen, ein Bild von der Lage. Zuvor hatte sich Scholz, diesmal in Gummistiefeln unterwegs, vom Hubschrauber aus einen Überblick verschafft.

Es ist der zweite Vor-Ort-Besuch von Scholz in der aktuellen Hochwasserlage. An Silvester hatte er sich im niedersächsischen Verden an der Weser über die dortige Situation informiert.

Scholz, Lemke und Haseloff begutachteten am Vormittag den Deich an der Helmebrücke. Die Helme, ein ausserhalb der Region nahezu unbekannter Fluss, entwässert den südlichen Teil des Unterharzes.