Coming-of-Age-Serie «School of Champions» startet im Fernsehen
Die TV-Serie «School of Champions» nimmt ihre Zuschauerinnen und Zuschauer mit in die Welt eines Elite-Internats für künftige Ski-Grössen. Die Schweizerinnen Luna Mwezi und Sarah Spale spielen nach «Platzspitzbaby» erneut Tochter und Mutter.
Die Koproduktion von Schweizer Fernsehen SRF, dem österreichischen Rundfunk ORF und dem Bayrischen Rundfunk BR ist ab (dem heutigen) Mittwoch auf SRF 2 zusehen und darüber hinaus auf der Streaming-Plattform Play Suisse verfügbar. Die achtteilige Serie spielt im fiktiven österreichischen St. Geis. Gedreht wurde im Gasteiner Tal und in Wien.
Das Elite-Internat ist eine Kaderschmiede von internationalem Ruf. «Ehrgeiz, Liebe, Neid und Enttäuschung liegen an der renommierten österreichischen Ski-Akademie Gastein nahe beieinander», schrieb SRF in einer Mitteilung vom Mittwoch.
Harte Trainings, Schulleitung unter Druck
Jeweils zehn junge Talente werden pro Jahrgang aufgenommen. Zum Schulalltag kommen harte Trainings. Aber weil die Absolventinnen und Absolventen des Internats regelmässig den Profi-Ski-Sport dominieren, kämpfen jedes Jahr junge Menschen aus aller Welt um die begehrten Plätze.
In diesem Jahr neu dabei sind der ruhige George (Moritz Uhl) aus München, der talentierte, aber undisziplinierte Nikki (Imre Lichtenberger), Sohn des Schulleiters Mark (Jakob Seeböck), die Schweizerin Nawal (Luna Mwezi), der introvertierte Luca (Mikka Forcher) aus Südtirol und das lokale Renntalent Dani (Emilia Warenski). Doch der Weg an die Spitze ist weit.
Und dann ist da noch ein rätselhafter Todesfall. Hat sich der junge Schüler Paul (Nikolaus Lessky) aufgrund des Leistungsdrucks das Leben genommen? Seine Eltern setzten die Schulleitung unter Druck. Darüber hinaus kämpft Schulleiter und ehemaliger Olympia-Sieger Mark Auer um die Finanzierung der Elite-Schule.
Gedreht wurde die erste Staffel von Oktober 2022 bis März 2023, mit einer Weihnachtspause. Die Dreharbeiten zur zweiten Staffel haben im vergangenen November begonnen und sollen bis April abgeschlossen sein. Für die Regie verantwortliche sind Dominik Hartl («Beautiful Girl», «Tatort: Azra») und Johanna Moder («High Performance – Mandarinen lügen nicht», «Waren einmal Revoluzzer»). Das Drehbuch stammt von Samuel Schultschik.