UBS bestimmt ihre zehn Schweizer Regionaldirektoren
Die UBS hat ihre Regionaldirektoren benannt. Die Grossbank hat damit bestimmt, wer nach dem Zusammengehen mit der Credit Suisse die Bankengruppe im Schweizer Geschäft in den zehn Regionen repräsentieren wird. Drei kommen neu von der übernommenen CS.
Die Direktoren würden die regionalen Führungsteams leiten und in dieser Funktion direkt an sie rapportieren, schreibt UBS-Schweiz-Chefin Sabine Keller-Busse am Donnerstag in einer internen Mitteilung an die Mitarbeiter, welche der Nachrichtenagentur AWP vorliegt. Die Änderungen seien ab dem 23. Oktober gültig. Eine Sprecherin bestätigte die Inhalte.
Von der UBS kommen für die Region Aargau/Solothurn André Spycher, für Genf Jean-François Beausoleil, für die Romandie Patrick Bourloud, für das Tessin Luca Pedrotti und für das Wallis Iwan Willisch. Diese fünf waren bereits vorher in dieser Rolle tätig. Des Weiteren wurden von der UBS für die Region Bern Christa Emminger de Grenus sowie für die Zentralschweiz Daniel Cottini ernannt. Diese beiden waren vorher noch nicht in dieser Rolle.
Von der übernommenen Credit Suisse kommen derweil folgende drei Direktoren: Für die Region Basel Patrice Kleewein, für die Region Ostschweiz Christoph Zeller und für Zürich Sabine Heller.
Weiter bekräftigte Keller-Busse in ihrem Schreiben, dass sich «im Moment» im Schweizer Geschäft nichts ändern werde – weder für die Mitarbeitenden noch für die Kundinnen und Kunden. In der Zwischenzeit bereite ein «dediziertes» Team den rechtlichen Zusammenschluss der beiden Schweizer Einheiten vor, der – wie bereits bekannt – für 2024 vorgesehen ist – gefolgt von der Kundenmigration im Jahr 2025.