US-Börsen erholen sich von Verlusten
Die US-Börsen haben sich am Freitag von ihren Vortagesverlusten weitgehend erholt. Die Rede von Fed-Präsident Jerome Powell während der Notenbanker-Konferenz in Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming belastete nur zeitweise. Sie enthielt aber nichts wirklich Neues.
Signale einer möglichen Zinspause im September waren nicht auszumachen. Powell hob stattdessen erneut die Bereitschaft der US-Notenbank (Fed) hervor, die Zinsen, wenn erforderlich, weiter anzuheben. Zugleich wolle die US-Notenbank jedoch umsichtig vorgehen. Obendrein sagte er, dass ein fortgesetztes Wachstum über dem Trend eine weitere Straffung erforderlich machen könnte.
Der Dow Jones Industrial beendete den Handel mit einem Plus von 0,73 Prozent auf 34’346,90 Punkte, was auf Wochensicht einen Verlust von einem halben Prozent bedeutet. Für den marktbreiten S&P 500 ging es am Freitag um 0,67 Prozent auf 4405,71 Zähler hoch. Der Nasdaq 100 gewann 0,85 Prozent auf 14’941,83 Punkte. Auf Wochensicht legte er damit um 1,7 Prozent zu.