Erste Verkaufserfahrungen in Wilen und Wollerau
Zahlreiche Kinder nahmen gestern beim Schulhaus Rungelmatt in Wollerau die Gelegenheit wahr, mit dem Verkauf ihrer alten Spielsachen, Bücher und Magazine, Plüschtiere, CDs, Games, Finken, Kleider und Rucksäcke ihr erstes Geld zu verdienen. Dabei wurde allerlei angeboten – von der Wasserpistole über das Sparschwein und das Tambourin bis zum Kinderradio. Ganz kreative und unternehmerisch talentierte Kinder kamen sogar auf die Idee, bei der Hitze Wasserflaschen zu verkaufen – kein schlechter Einfall! Auch gab es Stände, wo man sich die Ware in Chilbi-Manier erspielen konnte. Für zwei oder drei Franken durfte man zum Baseball greifen und versuchen, den Turm aus Plastikbechern abzuschiessen, um etwas zu gewinnen. Auch das eine ziemlich clevere Strategie.
Während die einen bereits wie die Grossen Verkaufsgespräche führten und verhandelten, waren andere froh um die Hilfe von Mama oder Papa.
Dafür wenig Besuch in Wilen
Man kann sagen: Wollerau hat Wilen die Show gestohlen. Während gemäss Elias Tresch, Präsident der IG Freizeit Wilen, im letzten Jahr dreimal so viele Leute am Kinderflohmarkt in der Freizeitanlage Robi auftauchten, waren es dieses Mal nur gerade eine Handvoll. Dabei habe man mit Flyern mindestens 300 Haushaltungen auf den Wiler Kinderflohmarkt aufmerksam gemacht. Um den Kindern doch etwas bieten zu können, stellte Tresch ihnen diverse Spielsachen bereit.
Beim Schulhaus Rungelmatt in Wollerau und bei der Freizeitanlage Robi in Wilen fand am Mittwochnachmittag ein Kinderflohmarkt statt. Für die Kinder eine lehrreiche Erfahrung.