Unwetter:
Der Uferweg zum Aahorn Steg beim Lachner Segelhafen Spreitenbach ist beliebt. Jahrzehntelang bei diesem Areal der Genossame Lachen ein schöner Blickfang war das halbe Dutzend Weidenbäume, die dort prächtig wuchsen.
Doch die Sturmnacht vom 11. auf den 12. Juli hat für neue optische Verhältnisse gesorgt. Oder konkret die notwendig gewordene grosszügige Fällaktion durch die Equipe des Altendörfler Spezialisten Josef («Holz Sepp») Züger. Vergangene Woche rückte diese, aufgeboten durch die Genossame, mit ihren Motorsägen zum «Aufräumen» aus.
Boote blieben soweit heil
Alleine bei der Kantonspolizei Schwyz waren in der unsäglichen Sturmnacht über 30 Notrufe aus dem gesamten Kantonsgebiet eingegangen. Das Schadensereignis beim Segelhafen bedeutete nun mitten in der Nacht keine unmittelbare Gefahr für Leib und Leben, doch bedauerlich, abgesehen von den Kosten, ist die Sache trotzdem. Denn möglicherweise sind die stolzen und Jahrzehnte alten Weidenbäume in den Forstbetrieben der Korporation Pfäffikon bereits etwa zu Holzschnitzeln verarbeitet worden.
«Die Fällaktion der sieben Bäume war aus Sicherheitsgründen notwendig », sagt Josef Züger. In der Bootsanlage selbst hatte die Genossame durch ihre Werkgruppe bereits zuvor aufräumen lassen. Veronika Baumann, Verwalterin der Bootsanlagen, erklärt: «Bis auf ein paar Kratzer blieben die Boote soweit heil. Der Zaun hat die Wucht der in die Anlage gestürzten Baumteile abgefedert.» Insgesamt dürfte die Schadensumme ein paar Tausend Franken betragen.
Der schwere Sturm in der Nacht auf den 12. Juli verursachte bei der Baumgruppe in unmittelbarer Nähe zum Segelhafen Spreitenbach schwere Schäden. Die Genossame Lachen liess fachmännisch aufräumen.