Verband hebt Sanktion gegen den Brasilianer auf
Der spanische Fussballverband RFEF hebt die Sperre gegen Real Madrids Vinicius Junior nach dessen Roten Karte im Spiel gegen Valencia auf.
Er begründet den Entscheid durch einen «falschen Sachverhalt». Konkret geht es um die vom VAR vorgelegten Bilder nach einer Rudelbildung, in deren Folge der 22-jährige Brasilianer des Feldes verwiesen wurde. Dabei seien dem Schiedsrichter entscheidende Szenen vorenthalten worden, was zu einem falschen Entscheid geführt habe. Der Verband suspendierte nun den dafür zuständigen Videoschiedsrichter. Hingegen Vinicius Junior ist in der Partie vom Mittwoch (19.30 Uhr) gegen Rayo Vallecano spielberechtigt.
Vor seinem Platzverweis war der Flügelstürmer von Heimfans rassistisch beleidigt worden. Als Konsequenz wird die Mario-Kempes-Tribüne im Estadio Mestalla, von wo aus die Rufe gekommen waren, für fünf Spiele gesperrt. Zudem muss der Klub eine Busse von 45’000 Euro zahlen.