Freiburg macht Druck auf Union Berlin
Der SC Freiburg gewinnt in der vorletzten Runde der Bundesliga gegen Wolfsburg 2:0 und darf sich weiterhin Hoffnung auf die erstmalige Qualifikation für die Champions League machen.
Durch den Sieg schlossen die Breisgauer in der Tabelle zum Viertplatzierten Union Berlin auf. Das Team des Schweizer Trainers Urs Fischer kann am Samstag in Hoffenheim aber wieder vorlegen.
Die Entscheidung für Freiburg führten zwei Joker herbei. Erst traf Christian Günter eine Minute nach seiner Einwechslung, ehe vier Minuten später der ebenfalls eingewechselte Nils Petersen nachdoppelte. Für den Stürmer war es der perfekte Abschluss in seinem letzten Heimspiel für den SC Freiburg. Der 34-Jährige beendet nach dieser Saison seine Karriere. Dem Edeljoker gelang sogar ein Doppelpack. Sein zweiter Treffer wurde nach Eingriff des Videoschiedsrichters jedoch wieder zurückgenommen.
Wolfsburg, das aus den letzten vier Spielen drei Siege errungen hatte und dadurch an die Europacup-Plätze herangerückt war, verpasste durch die Niederlage den vorläufigen Sprung auf Platz 6. Die punktgleichen Leverkusener können am Sonntag im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach im Kampf um den Conference-League-Platz vorentscheidend davonziehen.
Telegramm und Tabelle:
Freiburg – Wolfsburg 2:0 (0:0). – Tore: 71. Günter 1:0. 75. Petersen 2:0. – Bemerkung: 93. Rote Karte gegen Höfler (Freiburg).
1. Bayern München 32/68 (89:34). 2. Borussia Dortmund 32/67 (78:42). 3. RB Leipzig 32/60 (57:38). 4. Union Berlin 32/59 (48:34). 5. SC Freiburg 33/59 (50:42). 6. Bayer Leverkusen 32/49 (55:44). 7. Wolfsburg 33/49 (56:46). 8. Eintracht Frankfurt 32/46 (54:49). 9. Mainz 05 32/45 (51:49). 10. 1. FC Köln 32/41 (47:51). 11. Borussia Mönchengladbach 32/39 (48:53). 12. Werder Bremen 32/35 (50:62). 13. Augsburg 32/34 (42:58). 14. Hoffenheim 32/32 (43:54). 15. Bochum 32/31 (36:71). 16. Schalke 04 32/30 (31:65). 17. VfB Stuttgart 32/29 (40:55). 18. Hertha Berlin 32/25 (39:67).