Luzern will die schlechte Heimbilanz aufpolieren
Der FC Luzern ist das Team der Stunde in der Super League. Gegen Tabellenschlusslicht Winterthur streben die Innerschweizer den vierten Sieg in Serie an.
Der FC Luzern ist das Team der Stunde in der Super League. Gegen Tabellenschlusslicht Winterthur streben die Innerschweizer den vierten Sieg in Serie an.
2:1 in Winterthur, 4:1 gegen Zürich, 2:0 beim FC Basel – der FC Luzern machte durch die drei Siege einen grossen Sprung in der Tabelle. Nun hat das Team von Trainer Mario Frick mit dem Heimspiel am Donnerstag gegen Winterthur eine machbare Aufgabe vor der Brust.
Während Luzern die beiden Auswärtspartien auf der Schützenwiese gewann, mussten sich die Innerschweizer zuhause mit einem 1:1 begnügen. Sowieso ist die Heimbilanz der Luzerner alles andere als gut. Mit nur vier Siegen aus 14 Spielen belegt der FCL Platz 9 in der Heimtabelle. Nur Sion holte zuhause noch weniger Punkte.
Auf der anderen Seite tut sich Winterthur auswärts schwer. Lediglich zwei der 14 Auswärtsspiele konnte der Aufsteiger für sich entscheiden – Ligatiefstwert. Die letzte Partie auf fremdem Platz konnte das Team von Bruno Berner in St. Gallen jedoch mit 3:2 gewinnen.
Ebenfalls am Donnerstag empfängt Sion den FC Basel. Nach der berauschenden Halbfinal-Qualifikation in der Conference League in Nizza musste die Mannschaft von Heiko Vogel am Wochenende gegen Luzern einen Rückschlag verkraften. Die Basler tun gut daran, im Wallis zu reüssieren. Ansonsten rücken die Europacup-Plätze in weite Ferne. Doch auch Sion ist auf Punkte angewiesen. Nur ein Punkt trennt die Sittener vom Barrage-Platz 10.
