St. Gallen gegen Lugano unter Zugzwang
Der FC St. Gallen befindet sich im freien Fall. Der letzte Sieg liegt zwei Monate zurück. Zuhause gegen Lugano sind am Mittwoch Punkte gefordert, soll die Lage nicht noch ungemütlicher werden.
Der FC St. Gallen befindet sich im freien Fall. Der letzte Sieg liegt zwei Monate zurück. Zuhause gegen Lugano sind am Mittwoch Punkte gefordert, soll die Lage nicht noch ungemütlicher werden.
Seit dem 25. Februar und dem 4:0-Erfolg auswärts beim FC Sion wartet St. Gallen auf einen Sieg. Gerade einmal vier Punkte sicherten sich die Ostschweizer in den letzten sieben Partien. Nur dank der starken Vorrunde stehen sie in der Tabelle zumindest noch im breiten Mittelfeld. Zum zweitplatzierten Luzern fehlen lediglich sechs Punkte. Das Polster auf den Tabellenletzten Winterthur aber beträgt ebenfalls nur sieben Zähler. Die Mannschaft von Trainer Peter Zeidler tut also gut daran, möglichst schnell wieder einen Sieg einzufahren.
Gegner Lugano ist seit drei Spielen ungeschlagen und steht in der Tabelle zwei Ränge und vier Punkte vor St. Gallen. Zuletzt siegte das Team von Trainer Mattia Croci-Torti im heimischen Cornaredo gegen Sion 2:0. Die Direktduelle in dieser Saison sprechen allerdings für die Ostschweizer, die das erste Aufeinandertreffen mit 3:2 für sich entscheiden konnten. Die letzten beiden Begegnungen endeten 1:1 unentschieden. Am Mittwoch geniesst St. Gallen Heimrecht.
In Genf treffen ebenfalls ab 20.30 Uhr Servette und Meister Zürich aufeinander. Auch dieses Duell ist brisant: Die Grenats haben nur eines der letzten neun Spiele gewonnen und mussten am Wochenende den 2. Rang und damit den Platz in der Champions-League-Qualifikation an Luzern abtreten. Der FCZ hat dank einer starken Rückrunde den Klassenerhalt in den eigenen Füssen und landete zuletzt gegen St. Gallen einen eminent wichtigen Sieg. Trotzdem beträgt der Abstand auf den Barrage-Platz nur vier Punkte.