18. GP-Sieg für Spanier Rins – Weltmeister Bagnaia stürzt erneut
Der Sieg beim MotoGP-Rennen in Austin, Texas, wird zur Beute von Alex Rins. Der Spanier sorgt beim GP von Amerika für den ersten Honda-Triumph in der Königsklasse seit 539 Tagen.
Der Sieg beim MotoGP-Rennen in Austin, Texas, wird zur Beute von Alex Rins. Der Spanier sorgt beim GP von Amerika für den ersten Honda-Triumph in der Königsklasse seit 539 Tagen.
Der 27-jährige Rins gewann, in seinem erst dritten Rennen seit dem Wechsel von Suzuki zu Honda, mit 3,5 Sekunden Vorsprung auf den Italiener Luca Marini (Ducati). Dritter wurde der Franzose Fabio Quartararo (Yamaha).
Für den zuvor letzten Sieg des in der Vergangenheit erfolgsverwöhnten japanischen Herstellers hatte Marc Marquez Ende Oktober 2021 gesorgt. In Austin fehlte der sechsfache MotoGP-Weltmeister aus Spanien verletzungsbedingt.
Francesco Bagnaia, noch am Vortag souveräner Sieger im Sprint über die halbe GP-Distanz, stürzte im Hauptrennen. Der MotoGP-Titelverteidiger blieb damit wie zuletzt schon im Grand Prix von Argentinien ohne Punkte.
Im WM-Klassement baute Bagnaias italienischer Landsmann und Ducati-Markenkollege Marco Bezzecchi (Sechster in Austin) seinen Vorsprung wieder auf elf Punkte aus.