Schweizerinnen scheitern in der WM-Barrage an Tschechien
Die Schweizer Handballerinnen müssen sich weiter auf ihre erste Teilnahme an einer WM-Endrunde gedulden. Ein Jahr nach ihrer EM-Premiere scheitern sie in der WM-Barrage an Tschechien.
Die Schweizer Handballerinnen müssen sich weiter auf ihre erste Teilnahme an einer WM-Endrunde gedulden. Ein Jahr nach ihrer EM-Premiere scheitern sie in der WM-Barrage an Tschechien.
Nach der knappen 31:32-Niederlage am Samstag in Basel blieben die Schweizerinnen im Rückspiel in Brünn gegen die Osteuropäerinnen absolut chancenlos und verloren 27:36. Den möglichen Coup gegen den regelmässigen WM-Teilnehmer verloren sie bereits früh aus den Augen. Die Tschechinnen zogen nach einer 3:0-Führung schnell davon, führten nach 14 Minuten 10:4 und bei Halbzeit 17:10.
Die Schweizerinnen scheiterten damit zum dritten Mal hintereinander in einer WM-Barrage. Die Gründe sind schnell gefunden, fehlte es dem Team von Nationaltrainer Martin Albertsen doch an der nötigen Durchschlagskraft in der Offensive. Die beste Schweizer Skorerin war Kerstin Kündig mit sieben Toren.
Tschechien sicherte sich nach 120 Minuten verdient eines der 32 Tickets für die WM-Endrunde von Ende Jahr in Schweden, Dänemark und Norwegen. Der Schweiz bleibt noch ein Hintertürchen offen: Im Sommer werden zwei Teilnehmer per Wildcard bestimmt.