Playoff-Hoffnungen der Nashville Predators schwinden trotz Sieg
Noch ist es rechnerisch nicht fix, aber die Nashville Predators mit ihrem Captain Roman Josi dürften erstmals seit 2014 die NHL-Playoffs verpassen.
Noch ist es rechnerisch nicht fix, aber die Nashville Predators mit ihrem Captain Roman Josi dürften erstmals seit 2014 die NHL-Playoffs verpassen.
Die Mannschaft aus dem US-Bundesstaat Tennessee setzte sich in der Nacht auf Dienstag zwar auswärts gegen die Calgary Flames 3:2 n.P. durch. Josi, der verletzungsbedingt bereits die 13. Partie in Folge fehlte, nahm freudig zur Kenntnis, wie seine Kollegen Cody Glass und Thomas Novak einen Rückstand im Penaltyschiessen drehten und somit die Playoff-Hoffnungen der Predators am Leben erhielten.
Aber die Chancen auf ein erfolgreiches Ende der Regular Season bleiben gering. Im Kampf um den zweiten Wild-Card-Platz der Western Conference, der noch das letzte Ticket für die Playoffs einträgt, halten die Winnipeg Jets mit Nino Niederreiter die klar besten Karten in der Hand. Winnipeg steht bei 93 Punkten, Calgary bei 91 Zählern und Nashville bei deren 90. Während bei Calgary ein Ernstkampf aussteht, erhalten Winnipeg und Nashville noch zwei Chancen, um zu punkten.
Die Nashville Predators können es nicht mehr selber richten und sind auf zwei Niederlagen der Winnipeg Jets angewiesen. Die Kanadier präsentieren sich derzeit aber in guter Form. Die Jets gewannen vier der letzten fünf Partien – unter anderem gegen Nashville. In der Nacht auf Dienstag liessen sie den San Jose Sharks keine Chance. Winnipeg holte mit dem 6:2-Sieg, zu dem Niederreiter bei zwei Toren den Assist gab, die wohl entscheidenden zwei Punkte.